Colorscan CIS-12
System zur Farbmessung
Findet kleinste Farbabweichungen
Das traversierende Farbmesssystem zur Warenschau. Das im Colorscan CIS eingesetzte Messsystem basiert auf einem Spektralphotometer in einer 0° / 45° Geometrie.
Traversiergeschwindigkeiten von bis zu 1,2 m/sec werden erreicht. Der dabei erzeugte Messfleck ist im dynamischen Betrieb ca. 18 mm breit und 60 mm lang. Die Reproduzierbarkeit der Messwerte ist ausgezeichnet.
Produkt Highlights
- Traversierendes, berührungsloses Spektrometer zum Einsatz an laufender Warenbahn
- Objektive Farb- und Weißgradmessung
- Darstellung der Farbwerte im international genormten CIE Lab-System
Kundennutzen
- Hohe Genauigkeit der Farbmessung
- Überlegene Reproduzierbarkeit der Farbmessung
- Sehr hohe Messdichte
Wenn bei Färbeprozessen Längen- oder Kantenabläufe auftreten, sind diese in der Regel schleichend und erstrecken sich über mehrere Meter der Warenbahn. Sie sind deshalb vom menschlichen Auge nur schwer zu erkennen.
Später nach der Konfektionierung der Ware fallen kleinste Farbunterschiede plötzlich sehr unangenehm auf, wenn unterschiedlich gefärbte Stoffteile zusammengenäht werden. Es bleibt nichts anderes übrig, als in regelmäßigen Abständen Stoffmuster aus der Warenbahn auszuschneiden und miteinander zu vergleichen.
Das Colorscan CIS löst dieses Problem. Ein Spektralphotometer, das quer zur durchlaufenden Warenbahn traversiert, misst fortlaufend Kante-Mitte-Kante. Die Erfassung der Warenkante erfolgt automatisch. Mit dieser Methode werden Farbunterschiede sowohl längs als auch quer über die Warenbahn lückenlos protokolliert.
Das CIS-12 vergleicht die gemessenen Farbwerte fortlaufend mit einer z. B. an einer vorgegebenen Stelle in der Partiemitte durchgeführten Referenzmessung (bzw. mit einer manuell vorgegebenen Sollvorgabe). Es wird dann jeweils der Farbabstand zur Referenzmessung gebildet. Die Abweichungen werden längenbezogen protokolliert. Durch Eingabe von Toleranzen kann auch eine Pass / Fail Auswertung erstellt werden.