How to: Ausbildungsstart
Was du für deinen ersten Ausbildungstag wissen musst
Vorbereitung:
Überlege dir am besten schon am Tag vorher, was du anziehen willst und lege deine Kleidung raus. So kommst du am Morgen nicht in Stress.
Checke deinen Arbeitsweg, und prüfe, wann Bus oder Bahn fährt oder wie lange du mit dem Rad oder dem Auto zur Arbeit brauchst. Plane lieber einen zeitlichen Puffer ein, falls es am Weg ein Problem gibt. Lieber bist du etwas zu früh dran als zu spät.
Packe deine Arbeitstasche oder deinen Rucksack mit allem was du brauchst. Sind alle Unterlagen, die du am 1. Tag abgeben musst, vorbereitet?
Tipps für den ersten Eindruck:
Klar bist du am ersten Tag wahrscheinlich nervös, das wissen wir alle noch. Versuche trotzdem, einen guten Eindruck bei deinen Kolleginnen und Kollegen zu hinterlassen.
Sei freundlich und interessiert, das macht es leichter, Kontakte zu knüpfen. Bestenfalls kannst du dir schon die Namen der Kolleg*innen merken. Aber keine Panik wenn nicht, frag einfach nett nach. Auch umgekehrt weiß vielleicht nicht jeder deinen Namen.
Mach dir ruhig Notizen und schreibe dir die wichtigsten Dinge auf. So kannst du daheim nochmal in Ruhe nachschauen.
Stell alle Fragen, die du hast. Deine Ausbilder oder auch die anderen Azubis beantworten sie dir gerne.
Und das Wichtigste: Hab Spaß!
Azubi on Tour!
Drei Wochen Irland: Mein Erasmus+ Austausch in Dublin
Ankunft in Dublin: Erste Eindrücke
In einem schulischen Austauschprogramm mit Erasmus+ hatte ich die Gelegenheit, drei Wochen in Irland / Dublin zu verbringen. Meine Reise begann mit einem Flug nach Dublin. Dort hat mich meine Gastfamilie empfangen. Die lebt in einem Vorort der irischen Hauptstadt, und hat mir ein Zimmer in ihrem Haus zur Verfügung gestellt. Die Familie war sehr gastfreundlich, und ich fühlte mich von Anfang an wohl.
Lernen im College: Intensiver Sprachunterricht in der Innenstadt
In der ersten Woche habe ich ein College in der Nähe der Dubliner Innenstadt besucht. Der Unterricht war intensiv, aber sehr hilfreich. In unserer Gruppe konnten wir unsere Englischkenntnisse durch Gespräche, Rollenspiele und Gruppenarbeiten verbessern. In den darauffolgenden zwei Wochen ging es dann in die Arbeit.
Praktikum im Community-Center: Kreativität und Generationenaustausch
Ich durfte das Community-Center unterstützen. Ein Großteil meiner Zeit verbrachte ich damit, Workshops für Ältere und Jüngere zu planen, die sich auf kreative Projekte wie Kunst, Nähen und Musik konzentrierten. Es war besonders interessant, wie die älteren Teilnehmer in diesen Aktivitäten aufgegangen sind. Beim Bingo, verschiedenen Übungsstunden und Geschichtsgruppen war ich als helfende Hand immer gefragt. Außerdem durfte ich viele Flyer und ein Banner für das Zentrum gestalten. Die Arbeit dort war nicht nur eine großartige berufliche Erfahrung, sondern auch sehr bereichernd auf persönlicher Ebene.
Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, verschiedene Generationen zusammenzubringen, um voneinander zu lernen. Besonders berührt hat mich die Freude und der Stolz der Senioren, wenn sie sich mühelos mit mir austauschen konnten – sei es in praktischen Dingen oder einfach durch das Teilen von Lebenserfahrung. Auch der Zusammenhalt im Mitarbeiter-Team war bemerkenswert. Der irische Lebensstil, geprägt von Freundlichkeit und Gelassenheit, hat das Praktikum im Community-Center An Siol sehr angenehm und zu einer einzigartigen Erfahrung für mich gemacht. Es hat mir gezeigt, wie wichtig soziale Arbeit ist und wie viel Positives man durch Engagement bewirken kann. Der Austausch zwischen der älteren Generation hat nicht nur die Teilnehmer untereinander bereichert, sondern auch mich selbst.
Kulturelle Highlights: Irische Traditionen hautnah
Neben dem Sprachunterricht und Praktikum habe ich meine Freizeit genutzt, um vieles zu sehen. So habe ich einige Burgen/Kirchen besucht wie die St. Patricks Kathedrale, Dublin Castle und die Dunlace Castle. Dann durften Museen/Galerien auch nicht fehlen, wie die Hugh Lane Gallery mit ihren Garden of Remembrance, National Artgallery of Ireland und das Belfast Titanic Museum. Sehenswertes wie die Lovelane, die Umbrella street, Cineworld (riesiges Kino inmitten der Innenstadt), Charity Shops und viele Bookshops sind mir ebenfalls nicht entgangen. Auch größere Reisen um Dublin standen auf meinem Programm, darunter die Küste Howth, Killinay, Sandycove, sowie in Nordirland Giants Causeway und im Westen Irlands die Cliffs of Moher und Galway. Die Natur hat mich auch interessiert, so war ich im Phoenix Park mit seinen süßen Rehen, der National Botanic Garden, das Malahide Butterflyhouse und dem dazugehörigen Feengarten. Irische Traditionen durften nicht fehlen, so hatte ich eine Führung durch das irische Whiskeymuseum, eine Ghostbustour durch Dublin, zahlreiche Scones und einen irischen Kaffee.
Eine prägende und bereichernde Erfahrung
Mein dreiwöchiger Aufenthalt in Irland war eine bereichernde Erfahrung. Ich konnte nicht nur meine Sprachkenntnisse erheblich verbessern, sondern auch einen tiefen Einblick in die irische Kultur gewinnen. Ich kann jedem einen solchen Aufenthalt empfehlen, da er sowohl persönlich als auch sprachlich weiterbildet. Dieser Aufenthalt hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, andere Kulturen kennenzulernen und sich auf Neues einzulassen. Es war eine unvergessliche Zeit, die mich nachhaltig geprägt hat.
My Mahlo Way
Andreas Neumayer, Leiter Auftragsbearbeitung / Exportabteilung
Wie alles begann
Andreas Neumayer hat 2006 seine Karriere bei Mahlo gestartet – und zwar als Azubi zum Industriekaufmann. Schon während seiner Ausbildung war ihm klar: Er wollte sich im Bereich Export/Auftragsbearbeitung weiterentwickeln.
Meilensteine nach der Ausbildung
2009, nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung war für Andreas bereits klar, wie es weitergeht. Er machte berufsbegleitend den Industriefachwirt und schloss diesen 2015 ab. Aber das reichte ihm noch nicht! Kurz darauf zog er seinen Betriebswirt in Vollzeit durch und war nach einem halben Jahr Freistellung durch Mahlo wieder am Stammsitz in Saal am Start.
„Jeder Experte in einer Sache war einmal ein Anfänger“
Zusammenhalt an erster Stelle
„Bei uns steht der Zusammenhalt an oberster Stelle. Als Familienunternehmen bleibt bei uns niemand alleinstehen“, erklärt Andreas. Ein Satz, der Mahlo ausmacht. Besonders gefallen hat ihm, dass er in seiner Ausbildung viele Abteilungen durchlaufen konnte – sogar in die Produktion durfte er reinschnuppern. Bei Mahlo lernen die kaufmännischen Azubis nämlich nicht nur die Büros kennen. Und das Beste: „Durch die diversen Azubi-Projekte können sich die Auszubildenden beweisen und Verantwortung übernehmen“. Das trägt laut Andreas besonders zur persönlichen Entwicklung bei.
Karriere im Haus
Nach der Ausbildung übernahm Andreas eine Stelle in der Auftragsbearbeitung und betreute hauptsächlich die EU-Länder. Seine Motivation und sein Engagement haben sich ausgezahlt: Nach 8 Jahren wurde er Teamleiter im Ersatzteilbereich und war für die gesamte Zollabwicklung zuständig. Heute ist Andreas der Leiter der gesamten Auftragsbearbeitung / Exportabteilung bei Mahlo.