Der Azubi-Talk der Firma Mahlo!
Hier erfahrt ihr Verschiedenes von, über und mit unseren Auszubildenden

How to: Ausbildungsstart

Was du für deinen ersten Ausbildungstag wissen musst

Vorbereitung:

Überlege dir am besten schon am Tag vorher, was du anziehen willst und lege deine Kleidung raus. So kommst du am Morgen nicht in Stress.

Checke deinen Arbeitsweg, und prüfe, wann Bus oder Bahn fährt oder wie lange du mit dem Rad oder dem Auto zur Arbeit brauchst. Plane lieber einen zeitlichen Puffer ein, falls es am Weg ein Problem gibt. Lieber bist du etwas zu früh dran als zu spät.

Packe deine Arbeitstasche oder deinen Rucksack mit allem was du brauchst. Sind alle Unterlagen, die du am 1. Tag abgeben musst, vorbereitet?

Tipps für den ersten Eindruck:

Klar bist du am ersten Tag wahrscheinlich nervös, das wissen wir alle noch. Versuche trotzdem, einen guten Eindruck bei deinen Kolleginnen und Kollegen zu hinterlassen.

Sei freundlich und interessiert, das macht es leichter, Kontakte zu knüpfen. Bestenfalls kannst du dir schon die Namen der Kolleg*innen merken. Aber keine Panik wenn nicht, frag einfach nett nach. Auch umgekehrt weiß vielleicht nicht jeder deinen Namen.

Mach dir ruhig Notizen und schreibe dir die wichtigsten Dinge auf. So kannst du daheim nochmal in Ruhe nachschauen.

Stell alle Fragen, die du hast. Deine Ausbilder oder auch die anderen Azubis beantworten sie dir gerne.

Und das Wichtigste: Hab Spaß!

My Mahlo Way

Matthias Ziegler, Stellv. Leitung Versand / Betriebsrat

Früh durchstarten

Matthias Ziegler hat seine Laufbahn bei Mahlo bereits 1987 gestartet mit seiner Ausbildung zum Industriemechaniker. Schon während seiner Lehrzeit wurde deutlich, dass er ein echtes Allround-Talent ist und mit viel Engagement bei der Sache bleibt.

Stationen seiner Karriere

Nach seiner erfolgreichen Ausbildung musste Matthias 1992 zunächst seinen Wehrdienst leisten – damals noch völlig normal. Im Anschluss kehrte er zu Mahlo zurück und setzte seine Karriere fort. Erst war er ein halbes Jahr in der Instandhaltung tätig, bevor er in den Richtmaschinenbau wechselte. Dort baute er über 23 Jahre hinweg eine beeindruckende Anzahl an Mahlo-Maschinen.

Vor acht Jahren ergab sich dann eine neue spannende Herausforderung: Matthias begab sich in den Versand und ist heute stellvertretender Leiter dieser Abteilung. Zu seinen Aufgaben gehört es, die Maschinen fachgerecht für den weltweiten Versand vorzubereiten.

 

„Schau nach vorne, denn die Zukunft liegt vor dir, nicht hinter dir.“

 

Mit Herz für die Mitarbeitenden

Sein Engagement beschränkte sich jedoch nie nur auf seine Arbeit. 2002 trat Matthias in den Betriebsrat ein und setzt sich seither mit voller Kraft für die Belange der Mitarbeitenden ein. 2018 wurde er schließlich zum Betriebsratsvorsitzenden gewählt – eine Rolle, in der er für Mahlo eine unverzichtbare Unterstützung ist. Ob Betriebsversammlungen leiten oder individuelle Anliegen klären: Matthias ist immer zur Stelle.

Lernen von den Besten

„Bei uns stand schon immer der Austausch zwischen den Generationen im Vordergrund“, betont Matthias. Besonders wichtig sei es ihm, dass Azubis von den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen lernen können. „Nur so kann man sich stetig weiterentwickeln und die besten Ergebnisse erzielen.“

 

Ausbildung vs. Studium

Warum Tobi den Weg der Ausbildung wählte

Was hat dich dazu motiviert, eine Ausbildung, anstatt ein Studium zu wählen?

,,Ich habe mich für eine Ausbildung entschieden, weil ich die Gelegenheit nutzen wollte, schnell praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig finanziell unabhängig werden wollte. Eine Ausbildung bietet mir die Möglichkeit, von Anfang an direkt in der Praxis zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und ein tiefes Verständnis für die Abläufe in meinem Berufsfeld zu entwickeln"

,,Zudem sehe ich die Ausbildung als eine hervorragende Möglichkeit, mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln, ohne lange auf den Einstieg ins Berufsleben warten zu müssen. Ich schätze es sehr, schon während der Ausbildung in einem realen Arbeitsumfeld zu lernen und meine Fähigkeiten unmittelbar anzuwenden. So kann ich von Anfang an Fehler machen, daraus lernen und mich kontinuierlich verbessern. Diese Mischung aus praktischem Lernen und gleichzeitig Geld verdienen war für mich der Hauptgrund, warum ich mich für die Ausbildung entschieden habe."

 
Gab es bestimmte Gründe für dich gegen ein Studium?

,,Es gab keinen konkreten Grund, der mich vom Studium abgehalten hat. Ich habe einfach für mich selbst entschieden, dass eine Ausbildung besser zu meinen persönlichen Zielen und Vorstellungen passt. Ich habe von Anfang an gemerkt, dass mir der direkte Einstieg ins Berufsleben viel mehr zusagt. Ich wollte schnell in die Praxis eintauchen, Erfahrungen sammeln und nicht erst Jahre mit theoretischem Lernen verbringen. Daher habe ich mich bewusst gegen das Studium entschieden, obwohl es keine spezifischen negativen Gründe dafür gab. Es war einfach der Weg, der besser zu meinen Interessen und meiner Vorstellung von beruflicher Entwicklung gepasst hat."

 

Wie siehst du die Möglichkeit einer späteren Weiterbildung oder eines berufsbegleitenden Studiums, um deine Karriere weiter voranzutreiben, nachdem du deine Ausbildung abgeschlossen hast?

,,Auf jeden Fall sehe ich eine Weiterbildung oder ein berufsbegleitendes Studium als eine großartige Möglichkeit, um mein Wissen weiter zu erweitern und meine Karriere voranzutreiben. Auch wenn die Ausbildung bereits eine solide Grundlage bietet, ermöglicht eine zusätzliche Qualifikation, noch tiefere Fachkenntnisse zu erlangen und sich in speziellen Bereichen weiterzuentwickeln. Dies kann nicht nur die eigenen Fähigkeiten stärken, sondern auch die Aufstiegschancen deutlich verbessern."

,,Durch eine Weiterbildung oder ein Studium kann man sich für höhere Positionen qualifizieren und sich breiter auf dem Arbeitsmarkt aufstellen. Daher sehe ich dies als eine gute Möglichkeit, langfristig noch erfolgreicher in meinem Berufsfeld zu werden und neue, spannende Karrieremöglichkeiten zu eröffnen."

 

 

 

 

Verstärkung des Nachhaltigkeitsteams

Azubis als wichtige Unterstützung

Azubis im Nachhaltigkeitsteam: Eine spannende Weiterentwicklung


Unsere Azubis aus dem 2.Lehrjahr erweitern ab sofort unser Nachhaltigkeitsteam. Das ist eine Gruppe von Mitarbeitern, die sich darum kümmert, unser Unternehmen umweltfreundlicher und sozialer zu gestalten. Für die Nachwuchskräfte eine spannende Weiterentwicklung im Rahmen ihrer Ausbildung. Mahlo hat die Chance erkannt, den Azubis durch diese neue Ausrichtung nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern ihnen auch praxisnahe Erfahrungen zu bieten. 

Dabei spielt vor allem das Arbeiten in Gruppen eine zentrale Rolle. Gemeinsam Aufgaben zu bearbeiten, fördert nicht nur die Teamarbeit, sondern auch die Entwicklung von Lösungsansätzen, die nachhaltig und zukunftsorientiert sind. 

 

Kreative Aufgaben für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen


Unsere Azubis übernehmen im Nachhaltigkeitsteam eine Vielzahl an spannenden Aufgaben. 

Dazu gehört unter anderem, Flyer zu verschiedenen Themen rund um Nachhaltigkeit, wie beispielsweise nachhaltiges Drucken und umweltbewusstes Verhalten, zu erstellen. Diese Aufgaben sind nicht nur kreativ und herausfordernd. Sie bieten auch unseren Azubis die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorstellungen direkt in die Arbeit des Teams einzubringen. Hier liegt der Fokus auf der praktischen Anwendung von nachhaltigen Maßnahmen, die sowohl im Betriebsalltag als auch in der Ausbildung eine wichtige Rolle spielen. 

 

Wertvolle Erfahrungen durch regelmäßige Team-Sitzungen


Ein weiterer wichtiger Aspekt ihrer Arbeit ist die regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen des Nachhaltigkeitsteams. Hier haben unsere Azubis die Gelegenheit, ihre erarbeiteten Ergebnisse vorzustellen und zu diskutieren. Dies fördert nicht nur ihre Kommunikationsfähigkeit, sondern auch die Fähigkeit, ihre Ideen klar und überzeugend zu präsentieren.

 In diesen Sitzungen wird ein offener Austausch gepflegt. Dieser ermöglicht den Azubis, von den Erfahrungen und Ideen der anderen Teammitglieder zu profitieren. Gleichzeitig haben sie so die Möglichkeit, eigene Impulse zu setzen und aktiv zur nachhaltigen Weiterentwicklung bei Mahlo mitzuwirken.  

 

Nachhaltigkeit als Chance für fachliche und persönliche Weiterentwicklung


Insgesamt ist die Teilnahme unserer Azubis eine wertvolle Gelegenheit, sie noch intensiver in wichtige Themen der Zukunft einzuführen und sie auf die Herausforderungen vorzubereiten. Es ist eine Chance, nicht nur fachliches Wissen zu vermitteln, sondern auch Zusammenarbeit, Kreativität und Verantwortung im Kontext von Nachhaltigkeit zu stärken. 

 

 

 

Azubi on Tour!

Drei Wochen Irland: Mein Erasmus+ Austausch in Dublin

Ankunft in Dublin: Erste Eindrücke

In einem schulischen Austauschprogramm mit Erasmus+ hatte ich die Gelegenheit, drei Wochen in Irland / Dublin zu verbringen. Meine Reise begann mit einem Flug nach Dublin. Dort hat mich meine Gastfamilie empfangen. Die lebt in einem Vorort der irischen Hauptstadt, und hat mir ein Zimmer in ihrem Haus zur Verfügung gestellt. Die Familie war sehr gastfreundlich, und ich fühlte mich von Anfang an wohl.

Lernen im College: Intensiver Sprachunterricht in der Innenstadt

In der ersten Woche habe ich ein College in der Nähe der Dubliner Innenstadt besucht. Der Unterricht war intensiv, aber sehr hilfreich. In unserer Gruppe konnten wir unsere Englischkenntnisse durch Gespräche, Rollenspiele und Gruppenarbeiten verbessern. In den darauffolgenden zwei Wochen ging es dann in die Arbeit.

Praktikum im Community-Center: Kreativität und Generationenaustausch

Ich durfte das Community-Center unterstützen. Ein Großteil meiner Zeit verbrachte ich damit, Workshops für Ältere und Jüngere zu planen, die sich auf kreative Projekte wie Kunst, Nähen und Musik konzentrierten. Es war besonders interessant, wie die älteren Teilnehmer in diesen Aktivitäten aufgegangen sind. Beim Bingo, verschiedenen Übungsstunden und Geschichtsgruppen war ich als helfende Hand immer gefragt. Außerdem durfte ich viele Flyer und ein Banner für das Zentrum gestalten. Die Arbeit dort war nicht nur eine großartige berufliche Erfahrung, sondern auch sehr bereichernd auf persönlicher Ebene.

Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, verschiedene Generationen zusammenzubringen, um voneinander zu lernen. Besonders berührt hat mich die Freude und der Stolz der Senioren, wenn sie sich mühelos mit mir austauschen konnten – sei es in praktischen Dingen oder einfach durch das Teilen von Lebenserfahrung. Auch der Zusammenhalt im Mitarbeiter-Team war bemerkenswert. Der irische Lebensstil, geprägt von Freundlichkeit und Gelassenheit, hat das Praktikum im Community-Center An Siol  sehr angenehm und zu einer einzigartigen Erfahrung für mich gemacht. Es hat mir gezeigt, wie wichtig soziale Arbeit ist und wie viel Positives man durch Engagement bewirken kann. Der Austausch zwischen der älteren Generation hat nicht nur die Teilnehmer untereinander bereichert, sondern auch mich selbst.

Kulturelle Highlights: Irische Traditionen hautnah

Neben dem Sprachunterricht und Praktikum habe ich meine Freizeit genutzt, um vieles zu sehen. So habe ich einige Burgen/Kirchen besucht wie die St. Patricks Kathedrale, Dublin Castle und die Dunlace Castle. Dann durften Museen/Galerien auch nicht fehlen, wie die Hugh Lane Gallery mit ihren Garden of Remembrance, National Artgallery of Ireland und das Belfast Titanic Museum. Sehenswertes wie die Lovelane, die Umbrella street, Cineworld (riesiges Kino inmitten der Innenstadt), Charity Shops und viele Bookshops sind mir ebenfalls nicht entgangen. Auch größere Reisen um Dublin standen auf meinem Programm, darunter die Küste Howth, Killinay, Sandycove, sowie in Nordirland Giants Causeway und im Westen Irlands die Cliffs of Moher und Galway. Die Natur hat mich auch interessiert, so war ich im Phoenix Park mit seinen süßen Rehen, der National Botanic Garden, das Malahide Butterflyhouse und dem dazugehörigen Feengarten. Irische Traditionen durften nicht fehlen, so hatte ich eine Führung durch das irische Whiskeymuseum, eine Ghostbustour durch Dublin, zahlreiche Scones und einen irischen Kaffee.

Eine prägende und bereichernde Erfahrung

Mein dreiwöchiger Aufenthalt in Irland war eine bereichernde Erfahrung. Ich konnte nicht nur meine Sprachkenntnisse erheblich verbessern, sondern auch einen tiefen Einblick in die irische Kultur gewinnen. Ich kann jedem einen solchen Aufenthalt empfehlen, da er sowohl persönlich als auch sprachlich weiterbildet. Dieser Aufenthalt hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, andere Kulturen kennenzulernen und sich auf Neues einzulassen. Es war eine unvergessliche Zeit, die mich nachhaltig geprägt hat.

 

 

 

 

My Mahlo Way

Andreas Neumayer, Leiter Auftragsbearbeitung / Exportabteilung

Wie alles begann

Andreas Neumayer hat 2006 seine Karriere bei Mahlo gestartet – und zwar als Azubi zum Industriekaufmann. Schon während seiner Ausbildung war ihm klar: Er wollte sich im Bereich Export/Auftragsbearbeitung weiterentwickeln.

Meilensteine nach der Ausbildung

2009, nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung war für Andreas bereits klar, wie es weitergeht. Er machte berufsbegleitend den Industriefachwirt und schloss diesen 2015 ab. Aber das reichte ihm noch nicht! Kurz darauf zog er seinen Betriebswirt in Vollzeit durch und war nach einem halben Jahr Freistellung durch Mahlo wieder am Stammsitz in Saal am Start.
 

„Jeder Experte in einer Sache war einmal ein Anfänger“

 

Zusammenhalt an erster Stelle

„Bei uns steht der Zusammenhalt an oberster Stelle. Als Familienunternehmen bleibt bei uns niemand alleinstehen“, erklärt Andreas. Ein Satz, der Mahlo ausmacht. Besonders gefallen hat ihm, dass er in seiner Ausbildung viele Abteilungen durchlaufen konnte – sogar in die Produktion durfte er reinschnuppern. Bei Mahlo lernen die kaufmännischen Azubis nämlich nicht nur die Büros kennen. Und das Beste: „Durch die diversen Azubi-Projekte können sich die Auszubildenden beweisen und Verantwortung übernehmen“. Das trägt laut Andreas besonders zur persönlichen Entwicklung bei.

Karriere im Haus

Nach der Ausbildung übernahm Andreas eine Stelle in der Auftragsbearbeitung und betreute hauptsächlich die EU-Länder. Seine Motivation und sein Engagement haben sich ausgezahlt: Nach 8 Jahren wurde er Teamleiter im Ersatzteilbereich und war für die gesamte Zollabwicklung zuständig. Heute ist Andreas der Leiter der gesamten Auftragsbearbeitung / Exportabteilung bei Mahlo.