Ein kleiner Piks zum Schutz der Mitarbeiter

Mahlo GmbH + Co. KG startet Impfaktion gegen Corona

Schutzimpfung bei Mahlo

Seit 7. Juni dürfen Betriebsärzte impfen. Schon einen Tag später hat die Mahlo GmbH + Co. KG aus Saal an der Donau die Erstimpfung bei allen impfwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt. Ein Großteil der 210 Beschäftigten nahm das Angebot gerne an - besonders diejenigen, die beim Impfzentrum oder beim Hausarzt noch deutlich länger gewartet hätten.

„Die Impfung gegen COVID-19 ist ein weiterer wichtiger Schritt für mehr Sicherheit und zurück zur Normalität“, sagt Mahlo-Geschäftsführer Rainer Mestermann. Schon während der gesamten Corona-Krise setzt der Maschinenbauer auf umfassende Hygienemaßnahmen zum Schutz der Belegschaft. Dazu gehören unter anderem eine Maskenpflicht am gesamten Gelände, Homeoffice-Möglichkeit, Trennwände in Büros, Desinfektionsspender an allen leicht zugänglichen Bereichen sowie zwei zur Verfügung gestellte Selbsttests pro Woche. „Als Familienunternehmen sehen wir uns in einer besonderen Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb haben wir die Impfkampagne während der Arbeitszeit durchgeführt. Den logistischen Aufwand und die Kosten für die betriebsärztliche Betreuung der Aktion nehmen wir gerne in Kauf. So können wir einen wichtigen Beitrag zum Gesundheitsschutz der Belegschaft und zur Eindämmung der Pandemie leisten.“

Bereits im Mai führte Mahlo eine digitale Umfrage unter den Beschäftigten durch, wer Interesse an einer Corona-Impfung habe. „Die Resonanz war groß“, so Mestermann. Immerhin waren zu diesem Zeitpunkt schon Einige durch Impfzentren und Hausärzte geimpft oder hatten einen Termin. Bis kurz vor dem festgelegten Impftermin war noch unsicher, wie viele Dosen tatsächlich zugeteilt werden. Am Montag, 07. Juni war dann klar: die Menge reicht für alle, die sich angemeldet hatten. Der erfolgreichen Umsetzung der Kampagne stand also nichts im Wege.

Die Impfung mit dem Vakzin BioNTech/Pfizer hat Betriebsarzt Dr. Johann Papenheim durchgeführt. Er konnte sich in der weitläufigen Innovationshalle des Maschinenbauers sein kleines Impfzentrum mit Wartebereich und ausreichend Abstand einrichten. Nach einem Aufklärungsgespräch und der Überprüfung der vorab ausgefüllten Anamnesebögen konnte der Mediziner den wichtigen Piks quasi im Fünf-Minuten-Takt setzen. Nun sehen alle der Zweitimpfung bei Mahlo entgegen.