Qualität sichern, Kosten senken dank Mess- und Regelsysteme

Mahlo bei der ICE Europe 2023

Mahlo GmbH + Co. KG präsentiert Lösungen auf der ICE Europe

Mahlo freut sich auf die ICE-Zeit in München: Vom 14. bis 16. März erwartet der deutsche Hersteller von Mess- und Regelsystemen an Stand A5/1510 Fachbesucher der Coating & Converting Industrie. Sie können sich einen Überblick über das breite Portfolio für Qualitätskontrolltechnologie verschaffen. Besonders im Blickpunkt stehen dabei Prozesssicherheit und Kosteneinsparung.

„Wir stellen nicht nur Konzepte vor, wie man Warenqualität in einem anspruchsvollen Coating und Converting Markt erhöhen kann, sondern befassen uns auch mit den aktuellen Herausforderungen, vor denen die Hersteller im Moment stehen: steigende Rohstoffpreise, lange Lieferzeiten, kein Platz für Fehlproduktionen“, sagt Matthias Wulbeck, Produktmanager QCS bei Mahlo. Kunden zu informieren und ihnen zu den passenden Systemen zu raten, um das gesamte Produktions-Setup zu optimieren, sei eine von Mahlos Kernkompetenzen. Das Qualitätskontrollsystem Qualiscan QMS-12 ist genau das richtige Tool für diese Aufgabe. Die renommierte online Mess- und Regellösung bestimmt Parameter wie Dicke, Flächengewicht, Dichte, Auftragsstärke und Feuchte. Das modulare System besticht mit einer großen Bandbreite an Messrahmen in verschiedenen Größen und Sensoren für fast jede Anforderung.

Messsensoren im Live-Betrieb

Auf der ICE präsentiert Mahlo unter anderem die Messbrücke Webpro XS, die kompakteste Variante der O-Rahmen. Eine Installation ist deshalb selbst bei beengten Platzverhältnissen möglich. Die Webpro XS schafft Warenbreiten von 0,2 bis zwei Meter und kann einen Mahlo-Sensor aufnehmen. Am Exponat installiert ist der Weißlichtinterferenz-Sensor Optoscope WLI-R-UV/VIS mit laufender Dickenmessung verschiedener Folien. Er kann Dicken ab 200 nm bei klaren, transparenten Schichten messen.

Außerdem stellt Mahlo an einem Demotower zwei Sensoren vor, die vor allem bei komplexen Anforderungen zum Einsatz kommen. Der Infrascope NIR misst durch die Absorption von Infrarotlicht berührungslos wichtige produktspezifische Parameter wie Feuchte und Flächengewicht. Durch die simultane Analyse des gesamten NIR-Spektrums kann der Sensor zwischen mehreren Komponenten in einer Materialbahn unterscheiden.

Bei besonders dünnen oder auch opaken Schichten, an denen andere Systeme an ihre Grenzen stoßen, kommt der Optoscope WLI-R-NIR zum Einsatz. Mit Hilfe eines Weißlichtinterferenzverfahrens kann der Sensor Lackbeschichtungen bis hinunter zu 0,4 µm Dicke messen. Bei Kleberbeschichtungen auf Polymerfolien ist eine Messung von minimalen Aufträgen bis hinunter zu 1 µm möglich. Außerdem schafft es der Optoscope WLI-R-NIR bei wässrigen oder lösungsmittelbasierten Aufträgen auf Folie abhängig vom Feststoffanteil auch extrem dünne Beschichtungen indirekt zu bestimmen. Die stetige Weiterentwicklung des Sensors hat dafür gesorgt, dass so gut wie kein Passline-Effekt entsteht. Das garantiert genaueste Messergebnisse.

„Die passsende Mess- und Regeltechnik in der Produktionsstraße ist gefragt wie nie, da sich die Amortisationszeit aufgrund der stetig steigenden Energie- und Rohstoffkosten drastisch verkürzt hat“, so Wulbeck. „Mit unseren Systemen unterstützen wir unsere Kunden, wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben.“