Der Sender im traversierenden Sensor strahlt auf die laufende Warenbahn. Bedingt durch deren Masse trifft die Strahlung gedämpft beim Empfänger ein. Die Werte der gesendeten und empfangen Strahlung werden verrechnet, um das Flächengewicht zu erhalten. Mahlo nutzt dabei einen Mehrkanal-Empfänger, bei dem die eintreffende Messstrahlung auf verschiedene Bereiche der Warenoberfläche verteilt wird. So erhält man präzise Werte, egal in welcher Position sich die Warenbahn gerade befindet.
Diese Methodik löst auch eines der größten Probleme von Herstellern bahnförmiger Ware wie etwa Hygienevlies: Messungenauigkeiten aufgrund von Warenflattern. Seine Sensortechnik macht den Gravimat DFI immun gegen Schwerpunktänderungen. Er misst präzise und unbeeindruckt von allen Änderungen in Trocknungsgrad, Dichte oder Stärke.
Beim Gravimat DFI sind keine starken Absorber bzw. hochradioaktive Quellen notwendig. Trotzdem sind höchste Präzision, Geschwindigkeit und Auflösung gegeben. Der Sensor ist für praktisch alle Nonwoven-Anwendungen einsetzbar.
Für Vliesstoff, der als Mundschutz zum Einsatz kommt, ist die Luftdurchlässigkeit von besonders großer Bedeutung. Schließlich muss der Träger unbeschwert atmen können. In diesem Fall kombiniert Mahlo die Flächengewichtsmessung mit einem Luftdurchlässigkeitssensor, der ebenfalls an der laufenden Bahn mit leichter Berührung messen kann.