Gap Conditioning Device
Temperaturregelung im Messspalt
Heizen des Messspalts
Das Gap Conditioning Device ermöglicht gleichbleibende Temperaturverhältnisse im Messspalt für erhöhte Messgenauigkeit.
Produkt Highlights
- Temperaturregelung bis 250°C
- Regelgenauigkeit +/- 1°C
- Schutzart IP65
Kundennutzen
- Definierte Temperatur im Messspalt
- Erhöhung der Messgenauigkeit
- Gleichzeitige Reinigung des Messspalts
- Verhinderung von Kondensatbildung
Das Gap Conditioning Device GCD bläst beheizte Luft in den Messspalt, um die definierte Temperatur zu erreichen. Die Temperatur der Heizluft kann dabei auf ein Grad genau geregelt werden. Durch den stetigen Luftstrom wird der Messspalt zugleich gereinigt und sauber gehalten. Über ein Manometer kann der Luftdruck der Heizluft eingestellt werden.
Das Gap Conditioning Device GCD ist eine optionale Zusatzausrüstung zum jeweils eingesetzten Messsensor. Es wird dabei in Warenlaufrichtung vor dem eigentlichen Messsensor installiert, um so den Messspalt mit der Warenlaufrichtung zu erwärmen.
Mit dem Gap Conditioning Device GCD kann Luft aufgeheizt und die Heizlufttemperatur geregelt werden. Eine Kühlung ist damit nicht möglich, auch wenn am Temperaturregler niedrigere Temperaturen als die Umgebungstemperatur eingestellt werden können. Die Mindesttemperatur ist abhängig von der Umgebungstemperatur und der Temperatur der zugeführten Druckluft. Werksseitig ist die Temperaturregelung der Heizluft auf 250°C begrenzt und auf 100°C voreingestellt.
Verhinderung von Kondensat
Durch die meist hohen Temperaturunterschiede zwischen Ware, Raumluft und Messausrüstung kommt es oft zur Kondensation der in der Raumluft enthaltenen Luftfeuchte, da der Taupunkt innerhalb des Messspaltes liegt. Durch das Kondensat beschlagen die Messfenster, was zu falschen Messergebnissen führen kann. Das Gap Conditioning Device GCD verhindert Kondensatbildung durch den Temperaturausgleich im Messspalt.